Die kulturelle Vielfalt in Neuhausen ist eine spannende Herausforderung, auch für die Schulen. Mit dem Neuhauser Schulmodell, welches vor über 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, konnte die Gemeinde im ganzen Kanton einen Leuchtturm setzen. Aktuell wird es überarbeitet und auf alle Schulstufen ausgeweitet. Weiter stehen Schul-Neubauten an, weil die Einwohnerzahl und demzufolge auch die Schülerzahl ansteigt. Die Stimmbevölkerung in Neuhausen war in den letzten Jahren den Schulthemen immer sehr wohlgesinnt und hat honoriert, dass die Investition in unsere Schüler*innen eine Investition für die Zukunft ist.
Das soll so bleiben!

Als Schulpräsident schätze ich die Arbeit mit den Menschen, sei es mit den Schulleitungen, den Schulbehörden, den Lehrpersonen, den Kindern, den Eltern usw.. Ich sehe mich da als Person in einer festgelegten Funktion, mit definierten Aufgaben und auch mit einer Haltung, die ich einbringen und vertreten darf. So würde ich meinen Job als Gemeinderat auch sehen. Da freue ich mich, Teil des Teams des Gemeinderates zu sein, auf den Austausch mit dem Einwohnerrat und die Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen und dies in meiner Funktion entsprechend einzubringen. Ich möchte ein sicht- und spürbarer Gemeinderat sein, so wie ich das als Schulpräsident handhabe.

Neuhausen kann von einer optimierten Integration des Langsamverkehrs profitieren. Das hat grosse Vorteile, indem sich die Menschen bewegen und im Umkreis von wenigen Kilometern gleich schnell wie ein Auto sind. Je attraktiver das umgesetzt wird, desto mehr werden der öffentliche Verkehr und Velos genutzt. Da gibt es noch sehr viel Potential!

In Neuhausen gehen Kinder aus über 60 Nationen in die Schule. Für eine chancengerechte Bildung ist es wichtig Strukturen zu schaffen die es erlauben, den Spracherwerb in der Muttersprache schon sehr früh mit der Zweitsprache Deutsch zu kombinieren. Wir können das schaffen, indem wir familiengerechte Angebote haben, die gut zugänglich sind.